Bizarre geboren am 5. Juli 1976, auch bekannt als Rufus Johnson ist ein US-amerikanischer Rapper aus Detroit. Ist Mitglied der erfolgreichen Rap Crew aus Detroit D12.
Rufus Johnson begann mit seiner musikalischen Laufbahn an der Seite von Rah Digga und Eminem in der Band The Outsidaz. 1998 veröffentlichte er seine erste Solo-EP unter
dem Namen Attack of The Wierdos, mit der ausgekoppelten Single What, What landete er einen Underground-Erfolg ein.
Im Jahr 2000 war Bizarre als Mitglied der Rap Crew D12 erstmals auf dem Album „The Marshall Mathers LP“ des Rapstars Eminem zu hören. Er rappte damals auf zwei Tracks: „Amityville“ (mit Eminem)
und „Under the influence² (mit D12). Ebenfalls produziert von Eminem entstand 2001 das erste Album von D12. Innerhalb der Band ist Bizarre bekannt für seine extremen Texte, in denen er Themen wie
Vergewaltigung, Drogenkonsum, Transvestiten, Bisexualität, Urophilie und Inzest aufgreift.
Unter dem Titel Hannicap Circus erschien im Juni 2005 das Debütalbum von Bizarre, für das wiederum Eminem als Produzent für die Single „Rockstar“ verantwortlich war.
Am 9. Oktober 2007 erschien Bizarres zweites Soloalbum Blue Cheese ‘n’ Coney Island über Koch Records. Als erste Single wurde das Lied Fat Boy ausgekoppelt. Es folgte So
Hard im Januar 2008, welches zusammen mit Monica Blair aufgenommen wurde.
Ende 2008 erschien das Mixtape Hate Music, auf welchem unter anderem neue Lieder mit Eminem und Obie Trice zu finden sind und 2010 wurde das dritte Studioalbum Friday Night at St. Andrews veröffentlicht.
Am 28. Februar 2012 gab Bizarre bekannt, dass er nicht mehr Mitglied von D12 ist.